
Ausbildung
Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker

Ausbildung zum Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker (Fachrichtung Fahrzeugbau)
Dein Einstieg in ein vielseitiges, modernes Handwerk
Der Beruf des Karosserie- und Fahrzeugbaumechanikers (Fachrichtung Fahrzeugbau) bietet dir eine spannende Ausbildung mit Zukunft. Du lernst, wie man Karosserien, Fahrzeugrahmen und Aufbauten plant, herstellt und instand hält. Dabei arbeitest du mit verschiedenen Materialien wie Stahl, Kunststoff oder Aluminium, setzt unterschiedliche Verbindungstechniken ein und arbeitest mit vielen verschiedenen Maschinen und Prüfgeräten.
Die duale Ausbildung dauert 3,5 Jahre und findet im Betrieb und an der Berufsschule statt. Zudem gehört die Teilnahme an überbetrieblichen Lehrgängen dazu, in denen spezielle Techniken wie Schweißen vermittelt werden.
Fakten zur Ausbildung Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker
(Fachrichtung Fahrzeugbau)
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Dauer: 3,5 Jahre duale Ausbildung im Betrieb in Teningen und an der Berufsschule
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Theorie & Praxis: Regelmäßige Berufsschulblöcke (ca. alle 3 Monate) an der Heinrich-Hübsch-Schule Karlsruhe
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Überbetriebliche Lehrgänge: Mehrmals jährlich, z. B. Schweißtechnik an der Handwerksakademie
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Berufsbild: Herstellung, Instandhaltung und Reparatur von Fahrzeugkarosserien und Aufbaukomponenten
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Verbindungstechniken: Einsatz verschiedener Schweiß-, Schraub- und Fügeverfahren mit unterschiedlichen Maschinen und Werkzeugen
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Berichtsheft: Tägliche Dokumentation von Tätigkeiten und Lerninhalten, einschließlich Zeichnungen, zur Sicherung des Ausbildungsfortschritts
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Persönliche Entwicklung: Übernachtung im Wohnheim während der Berufsschulblöcke, die deine Selbstständigkeit und Teamfähigkeit stärkt
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Unterstützung: Intensive Begleitung durch Ausbilder und Integration ins Werkstatt-Team ab dem ersten Tag
Lucas Weg zu uns
Warum uns Praktikum, Interesse und Können wichtiger sind als Noten
Bei Fahrzeugbau Fehrenbach legen wir großen Wert darauf, unsere
zukünftigen Auszubildenden im Praktikum persönlich
kennenzulernen. Denn für uns zählen vor allem echtes Interesse an
der Arbeit, handwerkliches Geschick und die Bereitschaft,
im Team Verantwortung zu übernehmen.
Lucas Weg zu uns ist ein gutes Beispiel dafür:
Er wollte uns im Frühjahr 2025 mit einem Praktikum zeigen, dass er
bei uns genau richtig ist – und das hat er geschafft.
Schon während seines Praktikums konnte er beweisen,
dass er Fähigkeiten und Motivation mitbringt, um bei uns
erfolgreich zu lernen und zu arbeiten.


Luca checkt den
Reifendruck am
Schausteller‑Wohnwagen,
damit auf der nächsten
Tour alles sicher läuft.
Nach dem Praktikum besuchte er uns gemeinsam mit seiner Mutter, um offene Fragen zu klären – und schon kurz darauf wurde der Ausbildungsvertrag unterschrieben.
Seit September 2025 ist Luca fest im Werkstatt-Team integriert und arbeitet mit seinen Arbeitskollegen an spannenden Projekten.
Dieser persönliche Ansatz hilft uns, die passenden Talente für unseren Familienbetrieb zu entdecken und auszubilden – ganz ohne den einseitigen Blick auf Noten.


Luca an der
Standbohrmaschine –
hier lernst du, präzise zu
arbeiten statt nur Knöpfe
zu drücken.
Kurz nach Ausbildungsbeginn nahm Luca an einem Seminar der Handwerkskammer teil, bei dem er gemeinsam mit anderen Auszubildenden erarbeitete, wie man selbst zu einem positiven Betriebsklima beiträgt, welche Rechte und Pflichten Azubis und der Betrieb haben und wie man mit verschiedenen Situationen im Team umgeht.
Im November war Luca im ersten Blockunterricht an der Heinrich-Hübsch-Schule in Karlsruhe, wo er neben umfangreicher Theorie auch berufsbezogene Techniken an eigenen Projekten erlernt.
Parallel dazu stehen im Laufe der Ausbildung weitere überbetriebliche Lehrgänge an der Handwerksakademie auf dem Plan, in denen er z. B. gezielt das
Schweißen vertieft.
Die Berufsschulblöcke finden im Rhythmus von etwa drei Monaten
statt, die überbetrieblichen Lehrgänge mehrmals jährlich.


Luca entgratet ein
Vierkantrohr – Feinarbeit,
damit später alles sauber
passt.


Luca an der
Gehrungssäge – Metall
auf Maß sägen und
sehen, was du mit deinen
Händen schaffst.
Während der Berufsschulblöcke in Karlsruhe wohnt Luca in einem
der anerkannten Wohnheime, mit denen wir bereits gute Erfahrungen gemacht haben. Diese Unterkünfte sind zentral und
bieten jungen Menschen den Raum, selbstständig zu werden und
sich voll auf die Ausbildung zu konzentrieren. Besonders das Zusammenleben mit den Klassenkameraden fördert die persönliche Entwicklung und stärkt das selbstbewusste Auftreten.
Ein wichtiger Teil von Lucas Ausbildung ist auch das Führen eines Berichtshefts. Dort dokumentiert er täglich seine Tätigkeiten, Lernerfahrungen und Fortschritte – ergänzt durch Zeichnungen zur Verdeutlichung. Dieses Berichtsheft wird regelmäßig von seinen Ausbildern kontrolliert und ist eine verbindliche Voraussetzung für die Zulassung zur Abschlussprüfung. So behält Luca den Überblick über seine Lernschritte und die Qualität seiner Ausbildung.
Mach es wie Luca
Zeig, was du kannst – bewirb dich jetzt und werde Teil unseres Teams!
Überzeuge uns in einem Praktikum von deiner Motivation und
deinem handwerklichen Geschick – und lerne unser Team persönlich kennen.
Egal ob mit oder ohne Topnoten: Bei uns zählt, dass du mit anpackst, mitdenkst und Spaß am Handwerk hast.


